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Strandhunde

Mit Hunden am Strand

Ein Tag mit Hunden am Strand – tut nicht nur uns sondern vor allem unseren vierbeinigen Freunden extrem gut. Über den Sand rennen ins Wasser springen, einen Ball oder einen Stock apportieren – es gibt fast nichts, was unsere Hunde lieber machen. Wir gehen mit der Familie häufig ans Meer (wenn wir mit den Hunden gerade mal an einem sind) zur Not tut es aber auch jedes Gewässer, sei es ein Bach, ein See oder auch ein nicht ganz so reißender Fluss.

Regeln mit Hunden am Strand

Ein paar Dinge sollte man bei einem Tag am Strand mit Hund beachten. Zum Beispiel können Hunde auch einen Sonnenbrand bekommen, gerade Hunde mit dünnem, kurzen Fell und heller Haut sind gefährdet und sollten an den wenig behaarten Stellen (Ohren, Nasenrücken und Bauch) mit geeigneter Sonnencreme eingerieben werden. Darüber hinaus gelten ein paar Regeln des sozialen Miteinanders, der Hund sollte auf Signale hören und die anderen Strandgäste nicht stören. Sollte der Hund sich erleichtern müssen, so sollte auch dies „bereinigt“ werden.

Die Hinterlassenschaften von Hunden gehören übrigens nicht nur am Strand entsorgt. Habt daher immer eine Tüte dabei, wenn ihr mit Eurem Vierbeinern unterwegs seid.

Der Rausgänger Tipp um die Welt täglich ein bisschen besser zu machen!

Ab in’s Wasser!

Und jetzt los – viel Spaß am Strand und beim Toben im Wasser. Nehmt Euch Stöcke, Bälle oder sonstige Wurfgeschosse und werft sie ins Wasser. Am Anfang am Besten noch nicht so weit ins Wasser, aber nach und nach könnt ihr weiter ins Wasser werfen. Die Hunde werden vertrauen schöpfen und sich immer weiter hineinwagen.

Achtet bitte darauf, dass der Gute nicht zu viel Salzwasser schluckt, denn das führt schnell zu Dehydrierung und Übelkeit. Bei Anzeichen von Müdigkeit am besten aufhören, unsere Hunde merken das von alleine überhaupt nicht. Und wenn es dann doch ein Fluss oder Bach zum Spielen geworden ist, bitte immer die Strömung berücksichtigen. Gerade beginnende Schwimmer werden auch unter Hunden leicht abgetrieben und kommen nicht ans Ufer zurück. Meiden solltet ihr Strandabschnitte mit Bootsverkehr wie auch beliebte Angelstellen. Dort können Schnüre und Angelhaken herumliegen, an denen sich nicht nur Hunde schnell verletzen können. Wenn euer Hund doch mal einen Angelhaken verschluckt: Ruhe bewahren! Nicht an der verschluckten Angelschnur zerren, sondern unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.

Am Ende des Strandtages

Nach dem Strandtag solltet ihr dann Sand und Salzreste aus dem Fell entfernen, bzw. den Hund mit Süßwasser abduschen. Danach gut abtrocknen, damit Erkältungen keine Chance haben. Wir schauen auch immer kurz in die Ohren, denn Salzwasser kann dort zu einer langwierigen und schmerzhaften Entzündung führen. Zu guter Letzt ist es dann Zeit für eine ausgiebige Hundemahlzeit, damit euer Hund nach dem Baden, Spielen und Laufen am Strand, neue Kraft schöpfen und sich danach danach richtig ausruhen kann.

Hunde können übrigens wahrscheinlich Krankheiten erschnüffeln. Auch wenn dies noch nicht wissenschaftlich belegt ist, spricht eine Studie der SCIENCE DAILY davon, dass Hunde Krebszellen erschnüffeln können. Am finnischen Flughafen von HELSINKI werden Hunde auch zu Corona Test eingesetzt.

Weitere Ideen und Tipps für Strand Aktivitäten findet ihr zum Beispiel in unserem BEITRAG zum JUISTER STRANDLAUF.